
Photovoltaik
Do it yourself – Planung, Montage und Umsetzung
Wie der Titel schon sagt, do it yourself. Wir helfen bei der Umsetzung und bieten eine Schritt für Schritt Anleitung.
Do it yourself – Planung, Montage und Umsetzung
Planung
Die Planung beginnt mit einer gründlichen Standortanalyse. Dachneigung, Ausrichtung und Verschattung sind die entscheidenden Faktoren. Südausrichtungen mit 30–35 Grad Neigung sind optimal, doch auch Ost-West-Anlagen liefern dank gleichmäßigerer Stromproduktion gute Ergebnisse. Vor Beginn muss die Statik überprüft werden: Dachstuhl, Sparren und Ziegel müssen die zusätzliche Last tragen können. Bei alten Dächern empfiehlt sich eine Sanierung vor der Photovoltaik-Installation.
Ebenso wichtig ist die Anmeldung bei Netzbetreiber und Marktstammdatenregister. Ohne diese ist der Betrieb unzulässig. Auch Versicherungen müssen informiert werden, da Photovoltaik-Anlagen Teil der Gebäudeversicherung sind.
Vorbereitung und Sicherheit
Arbeiten auf dem Dach sind gefährlich. Absturzsicherung, Helme, Auffanggurte und sichere Leitern sind zwingend erforderlich. Kabel müssen so verlegt werden, dass sie nicht durch Zug, Knick oder UV-Strahlung beschädigt werden. Eine Hinterlüftung der Module verhindert Überhitzung und damit Leistungsverlust.
Montageablauf
Die Montage erfolgt in mehreren Schritten. Zuerst werden Dachhaken an den Sparren befestigt. Darauf folgen Aluminiumschienen, die parallel zur Traufe verlaufen. Die Module werden daraufgelegt und mit Mittel- und Endklemmen fixiert. Anschließend erfolgt die Verkabelung in Strings. Die DC-Leitungen werden durch das Dach ins Gebäude geführt und mit dem Wechselrichter verbunden. Der AC-Anschluss an die Hausinstallation ist ausschließlich von einer Elektrofachkraft vorzunehmen.
Nach der Montage erfolgt die Inbetriebnahme. Diese umfasst eine Sichtprüfung, elektrische Messungen und die Dokumentation aller Daten. Erst mit der Abnahme durch den Elektriker ist die Anlage offiziell betriebsbereit.
Typische Fehlerbilder
Viele DIY-Projekte scheitern an Details. Häufige Fehler sind unzureichende Befestigungen der Dachhaken, wodurch Sturmschäden entstehen können. Kabel ohne Zugentlastung führen zu Brüchen, falsch gepolte Stecker können Lichtbögen verursachen. Auch fehlende Dichtungen an Dachdurchführungen sind ein Problem, da Feuchtigkeit in die Dämmung eindringen kann. Ein weiteres Risiko ist die fehlende Hinterlüftung, die zu Überhitzung und damit Ertragsverlusten führt.
Grobe Übersicht zum Thema
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Wissenschaftliche Ausarbeitung
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